Freitag, 29. November 2013

Blumen-Haarreif

Hallöchen,

ich habe festgestellt, dass ich zu viele Projekte bei zu wenig Zeit habe!
Das könnte auch daran liegen, dass ich mir als Ziel gesetzt habe dieses Jahr möglichst viele selbst gemachte Geschenke unter meine Lieben zu bringen. Und blicken wir der Wahrheit ins Auge: viel Zeit bleibt mir nicht mehr...

Naja, jammern hilft nicht, also ran an die Arbeit! Begonnen habe ich mit diesem Haarschmuck, den ich am liebsten selbst behalten würde :D 
Aber nein, nein...er wird schön verschenkt. Nur leider kann ich nicht verraten an wen, denn die Person könnte durchaus diesen Blog lesen :P

Ihr braucht zum Nachmachen wie immer nicht viel: eine Filzblume (Anleitung folgt demnächst), einen Haarreif, etwas Wolle und die gute alte Heißklebepistole


Das Basteln von Filzblumen ist so eine schöne Angelegenheit, dass ich demnächst einen ganzen Beitrag dazu schreiben werde. So viel sei aber schon mal verraten: es geht relativ schnell und macht richtig viel Spaß :)

Wenn Ihr einen Haarreif habt, der bereits mit einem Stoff bezogen ist der Euch gefällt, so entfällt ein kompletter Arbeitsschritt. Ansonsten macht Ihr's wie ich: Ihr beklebt den Haarreif Stück für Stück mit dem Heißkleber und wickelt den Wollfaden fest um den Haarreif. Schmiert nicht direkt den ganzen Haarreif mit Klebstoff voll, weil er wahrscheinlich fest wird noch ehe Ihr mit dem Faden hinterherkommt. Daher wie gesagt: Stück für Stück. Die Filzblume wurde extra auf einem Filzstück aufgeklebt, damit der Untergrund eben ist. Dann kommt ein Kleks Klebstoff an die Stelle des Haarreifs wo die Blume platziert werden soll und  Ihr drückt die Blume an. Fertig!



Ich hoffe Euch gefällt dieser hübsche Haarreif auch so gut wie mir!

Mittwoch, 27. November 2013

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt...



...und da nicht genauer spezifiziert wird, was für ein Licht das sein soll, werde ich dieses Jahr einen etwas anderen Adventskranz auf dem Tisch haben. Nämlich ohne Kranz um genau zu sein :)




Es geht recht schnell ihn zu basteln und viele Materialien benötigt man auch nicht. Wem's also gefällt, der kann diese hübschen kleinen Advents-Windlichter ganz einfach nachmachen. 

Ihr braucht:

vier Einmachgläschen, eine Zeitungs- oder Buchseite, einen Cutter, einen Pinsel, Serviettenkleber oder "Art Potch", ein Zierband sowie Nadel und Faden.

Mit dem Cutter schneidet Ihr die Zahlen 1 bis 4 aus der Zeitungs- bzw. Buchseite aus. Ihr betupft mithilfe des Pinsels die Rückseiten Eurer Zahlen mit dem Serviettenkleber und legt je eine Zahl auf je ein Gläschen. Anschließend legt Ihr das Band um die obere Kante des Gläschens und näht die Enden des Bändchens zusammen. Fertig!


Die Gläschen wirken schlicht und trotzdem sehr dekorativ. Genau wie ich mir meine Weihnachtsdeko so vorstelle!



Ich wünsche Euch schon mal einen schönen ersten Advent!

Dienstag, 26. November 2013

Stricken für Linkshänder Teil 2

Sooo…wie versprochen sollten eine dritte, vierte und auch noch fünfte Nadel ins Spiel kommen. Das ganze kann man dann nahe liegender Weise Nadelspiel nennen. Es ist auch garnicht so kompliziert  wie es ausschaut, am besten Ihr probiert’s einfach…

Wir beginnen damit, dass wir die ganzen Maschen die wir so aufgezogen (und vielleicht sogar teilweise gestrickt) haben auf vier Nadeln verteilen. Die Knötchen sollten innen liegen. Wenn  die Gesamtzahl der Maschen durch vier teilbar ist, super. Wenn nicht, auch nicht schlimm! Dann packen wir auf jede Nadel eben mehr oder weniger so viele drauf wie auf die anderen.

Mit Nadel Nr. 5 stechen wir nun in die erste Masche und stricken diese ganz normal. 

Beim Nadelspiel wird die allererste Masche gestrickt und nicht (wie sonst schon) einfach abgehoben.  Wir stricken schlicht jede Masche die uns unterkommt :)

Die anderen Nadeln lassen wir "baumeln". Wir schenken nur den zwei Nadeln unsere Aufmerksamkeit die wir auch in den Händen halten. Und das sind halt immer nur zwei.

Da wir nun also gelernt haben, dass es nicht so viel anders funktioniert wie mit zwei Nadeln auch, können wir ja noch einen drauf setzen...und versuchen's mit einem Bündchen (also Rippenmuster)


Hierfür legen wir den Faden der ja sonst hinter der Nadel liegt, nach vorne. Das heißt der Faden liegt somit über der rechten Nadel.

Wir stechen die linke Nadel von oben in die zu strickende Masche und ziehen den Faden durch diese Masche auf die linke Nadel.

So ungefähr...

Anschließend legen wir den Faden wieder hinter die Nadel und stricken die Masche wieder wie gewohnt.  Für die nächste Masche legen wir den Faden wieder nach vorne und immer im Wechsel.

Auf diese Weise entsteht ein Rippenmuster. Solche Muster werden beispielsweise für Bündchen und dergleichen verwendet.

Das Ganze soll mal irgendwann eine Mütze werden. Wer also gerne wissen möchte, wie man das hinkriegt, der kann nächsten Sonntag weiterlesen....

Montag, 25. November 2013

Whiskey-Kaffee-Pralinen


Der Name sagt eigentlich schon alles. Aber ein Grund mehr die kleinen Dinger zu machen wäre, dass man dafür unheimlich wenig Zeit und Aufwand braucht!

Man benötigt lediglich...
für die Pralinenmasse:
200g Frischkäse
150g Blockschokolade 
4 Eßlöffel Whiskey
2 Eßlöffel Espresso (oder starken Kaffee)
2 Eßlöffel Puderzucker
5 Eßlöffel gemahlene Haselnüsse

Für die Kuvertüre
300g Blockschokolade (wirkt etwas viel, aber besser man hat zu viel für die Kuvertüre als zu wenig)
2 Eßlöffel Öl

Zunächst schneidet man 150g Blockschokolade grob in Stücke und stellt sie für ca. zwei Minuten bei 450W in die Mikrowelle. Kleiner Tipp am Rande: Zwischendurch mal reinschauen und durchrühren! Dann abkühlen, jedoch nicht fest werden lassen.
Den Frischkäse rührt man kurz durch und gibt die geschmolzene Schoki dazu. Danach die restlichen Zutaten einrühren und kalt stellen. 

Wenn die Masse so kalt bzw. fest ist, dass man Kugeln daraus formen kann, nur zu!


Die restliche Blockschoki auch schön schmelzen und das Öl dazu geben. 

Für den Schokoladenüberzug tunken wir die geformten Kugeln mithilfe einer Gabel in die geschmolzene Schokolade. Dann mit Orangeat verzieren und...fertig!

Viel Spaß beim Genießen :)




Donnerstag, 21. November 2013

neuer Anstrich

da bin ich wieder...und das in voller Weihnachtsstimmung. So langsam wird die Wohnung umdekoriert und begonnen habe ich mit einem Blumentopf. Das gute Stück war zwar ganz hübsch, vom Hocker gerissen hat's mich bei dem Anblick aber nicht. Und beim Lesen von Kamas Blog ErnestKa ist  es mir wie Schuppen von den Augen gefallen: ich kann dem ollen Ding einen neuen Anstrich verpassen!

Viel brauchte ich für mein weihnachtliches Wunschergebnis nicht: ein paar kleine Weihnachtssterne, Farbe im Spray, den besagten Blumentopf und fertig!

Solltet Ihr Euch für dieselbe Farbe entscheiden wie ich, dann rechnet damit, dass Ihr das gute Teil am besten die Nacht über auf dem Balkon auslüften lasst.

Mit dem Ergebnis bin ich jedenfalls sehr zufrieden, aber seht selbst:
   

Sonntag, 17. November 2013

Stricken für Linkshänder

Soooo…ich würde sagen wir haben genug geschlemmt und können uns so langsam aber sicher an die Arbeit machen. Der Herbst wird ja schon bald vom lieben Winter abgelöst und da zum Herbst für mich nun mal auch Stricken gehört, müssen wir uns ranhalten. 

Linkshänder sollen ja oftmals sehr kreativ sein, wenn sie jedoch mit dem Stricken liebäugeln...scheitern sie oft an den Anleitungen. Die sind nämlich meistens für Rechtshänder. Daher liebe Strickfreunde, so von Linkshänder zu Linkshänder, hier meine erste Anleitung: Teil 1

Stricken für Linkshänder Teil 1

Wir fangen an, indem uns einen Wollknäuel schnappen und den Wollfaden um eine Stricknadel binden. Da wir für den Anfang keine Erbsenzähler sind, würde ich sagen die Dicke vom Faden und Nadel ist erst einmal egal. Wir befolgen einfach folgendes Prinzip: dicke Wolle  = dicke Nadel und umgekehrt. Wichtig ist, dass das Ende des Knotens (welches nicht unmittelbar am Knäuel hängt) lang genug ist. Besser es ist zu lang als zu kurz. Ich binde den Wollfaden immer mit einem Knoten an der Nadel fest.

Anschließend legen wir die beiden Fadenschwänzchen in unsere Handfläche,  der Knoten zeigt nach oben, der Daumen und Zeigefinger ragen aus der daraus entstandenen Schlaufe heraus.

Mit den übrigen drei Fingern halten wir die Enden fest.
Die Nadel mit dem darum gebundenen Knoten ziehen wir nach unten. Aus dem um die Finger gewundenen Faden entstehen zwei „Ohren“.

Die Nadel stechen wir in ein Ohr ein...

...und ziehen sie (mitsamt Faden) dann auch durch  das zweite Ohr. 

Anschließend ziehen wir die Nadel (mitsamt Fäden aus Ohr 1 und 2) wieder durch das erste Ohr. 


Dann einfach festziehen und wieder durch Ohr 1, Ohr 2 und wieder Ohr 1….

...bis so viele Maschen auf der Nadel sind, wie wir möchten.  Je mehr Maschen, desto breiter das gestrickte Werk. Die letzte Masche wieder mit einem normalen doppelten Knoten absichern.

Die Nadel mit den ganzen Maschen nehmen wir in die rechte Hand. Anschließend wickeln wir den Faden der zum Knäuel führt um unseren Zeigefinger. Der Faden muss eine gewisse Spannung haben und hinter den Nadeln sein. 


Wir achten darauf, dass die Knötchen der Maschen nach innen zeigen. Zuerst stechen wir mit einer zweiten Nadel in die erste Masche und lassen diese einfach auf die Nadel gleiten.  Die allererste Masche wird immer von der ersten Nadel auf die zweite übernommen. Sie wird nicht gestrickt.

Die zweite Masche wird dann aber gestrickt. Wir stechen die zweite Nadel also durch die zweite Masche und ziehen den Faden, der hinter den Maschen gespannt gehalten wird, durch diese Masche. 


Somit ist eine Schlaufe um die zweite Nadel entstanden und der Rest der Masche kann von Nadel 1 gleiten.

Das machen wir immer so weiter…bis die letzte Masche auch auf der zweiten Nadel landet. Wir tauschen die Nadeln (also die linke Nadel in die rechte Hand und umgekehrt) und fangen wieder an mit der linken Nadel die erste Masche abzuheben und die restlichen Maschen abzustricken.

Wer wissen möchte, wie es weitergeht, wenn noch eine dritte, vierte und fünfte Nadel ins Spiel kommt, der schaut nächsten Sonntag am besten einfach wieder vorbei :)





Donnerstag, 14. November 2013

Schoko-Lava-Küchlein

Manchmal kommt er ganz plötzlich, der Hunger auf Schokolade. Und oft ist er mit einem, zwei Stückchen lange nicht gestillt. Dafür gibt es zum Glück Abhilfe: Schoko-Lava-Küchlein. Sie sind super schnell und einfach gemacht und dürften jeden Schokoholic zufriedenstellen :) Ohhhh jaaa...Schoko-Lava-Küchlein

Schoko-Lava-Küchlein


für 6 große Küchlein:

180g Mehl 
150g Butter
75g Zucker
2 Eier
2 glatte Teelöffel Backpulver 
5 Esslöffel Kakao
100g Blockschokolade

Ofen auf 180° vorheizen und Förmchen ausbuttern. Schokolade in 6 gleiche Stücke schneiden.
Alle Zutaten außer Schoki verrühren. Etwas Teig in die Förmchen geben, je ein Schokoladenstück reinlegen mit Teig bedecken und glatt streichen. Max. 20 Minuten backen. Schmeckt super mit sauren Früchten wie etwa Johannisbeeren.

Samstag, 9. November 2013

Möhrenkuchen


4 Eier
1,5 Tassen Zucker
2 Tassen Mehl
1 Tasse Öl
2 Teelöffel Natron
2 Teelöffel Backpulver
2 Teelöffel Zimt
2 Tassen fein geriebene Möhren


Eier mit Zucker verquirlen, langsam schrittweise die restlichen Zutaten hinzugeben und verquirlen. Auf einer rechteckigen Backform verteilen und in den vorgeheizten Backofen schieben und bei 180° max. 40 Minuten backen.